Täglich finden sich erschreckende Nachrichten in den örtlichen und überörtlichen Medien. Nur die Frage ist, sind Sie und vor allem Ihre Kommune / Firma darauf vorbereitet?
Kennen bzw. haben Sie die Kontaktdaten Ihrer Mitarbeiter – und zwar nicht nur in Outlook und ihrem Handy – sondern auch in Papierform, wenn Ihre IT aufgrund eines „Cyberangriffs“ nicht erreichbar ist?
Was machen Sie, wenn der Strom plötzlich weg ist, und Ihre Produktion stillsteht oder Ihre Bürger plötzlich über Notruf nach Hilfe rufen, da z.B. das Beatmungsgerät oder die Melkmaschine nicht mehr arbeitet? Vertrauen Sie dann auch auf den Katastrophenschutz, oder haben Sie selbst vorgesorgt?
Was nehmen Sie aus den Erkenntnissen aus dem Ahrtal-Hochwasser mit? Sind Sie immer noch der Meinung, dass kann bei Ihnen nicht passieren? Das dachten die Kommunen vor Ort auch.
Deshalb ist es wichtig, vorzusorgen und sich selbst zu evaluieren. Resilienz im Notfall- und Krisenmanagement beginnt mit einem ehrlichen Stand X. Hier hilft es nichts, sich selbst in die Tasche zu lügen, sondern die Zahlen, Daten und Fakten müssen strukturiert und gezielt aufgearbeitet werden.
Danach wird anhand FORDEC (Facts, Options, Risks, Decisions, Execution ud Check) und PDCA (Plan, Do, Check und Act) ein entsprechender Handlungsablauf und ein Zeitplan definiert, welcher durch den Auftraggeber selbst, durch den Auftraggeber mit Unterstützung von chR-Training oder durch chR-Training alleinig abgearbeitet wird.
Ziel ist ein Notfall- und Krisenmanagement, welches digital und analog an allen entsprechenden Stationen verfügbar ist, regelmäßig evaluiert wird und für die meisten denkbaren „Katastrophen“ einen Handlungsablauf für die „Chaosphase“ bereithält.